Letzshop, lokaler Handel per Mausklick Seit Beginn der Krise haben die Bestellungen auf Letzshop um +1.434% zugenommen

Die E-Commerce-Website Letzshop hat sich seit ihrer Einführung im Jahr 2018 rasant gefüllt. Ihr Höhenflug setzte sich während des Lockdowns mit Zahlen fort, die buchstäblich explodiert sind. Dies zur großen Freude der Online-Händler. Entschlüsselung.  

Sie empfängt Sie in einem puristischen Ambiente in ihrem Verkaufsraum, der der ganzen Welt des Tees in der Rue Notre-Dame in Luxemburg-Stadt gewidmet ist. Seit 20 Jahren haben sich Josée Letsch und ihre drei Angestellten Teesorten aus aller Welt verschrieben. Weiße, grüne, gelbe, schwarze Tees, Oolong-Tees, Natur- oder aromatisierte Tees, Kräutertees, Früchtetees, Rooibos und Honeybush ... Kurzum, das Angebot ist breit und abwechslungsreich.

Vor einiger Zeit war es jedoch um das Geschäft von Josée Letsch nicht gut bestellt. Ihr sonst so florierendes Geschäft (TeeGschwendner) litt unter den Auswirkungen der Gesundheitskrise. Aufgrund der Pandemie konnte sie ihre Kunden nicht mehr in ihren Räumlichkeiten empfangen. Glücklicherweise hatte die Geschäftsfrau 2018 den richtigen Riecher, indem sie sich der Plattform Letzshop, dem Marketplace für den lokalen Handel, anschloss. Eine Entscheidung, die sie nicht bereut, ganz im Gegenteil. Seit Beginn der Gesundheitskrise im März 2020 sind ihre Bestellungen explodiert. "Mit dem Aufkommen der Pandemie haben meine Bestellungen schnell zugenommen. Zu unseren Stammkunden kamen neue Kunden hinzu. Unsere Bestellungen sind von 3 auf 75 pro Woche gestiegen", vertraut sie uns im Gespräch an. 

TeeGschwendner

Josée Letsch nimmt Sie mit ihrem breiten Teeangebot von ihrem florierenden Teeuniversum inmitten der Hauptstadt aus in alle Kontinente der Welt mit. Neben seinem überaus reichen Sortiment bietet das Haus auch Zubehör wie beispielsweise Teekannen, Tassen, Wasserkocher, Filter sowie Konfekt und andere Süßwaren an, um den mitunter bitteren-herben Geschmack dieses Getränks zu mildern. 

>>> TeeGschwendner auf Letzshop

Maggy Fantini schlägt dieselbe Richtung ein. Die Eigentümerin der Buchhandlung Promoculture, die nach eigenen Angaben quasi mit einem Buch in den Händen geboren wurde, hat auch Auswirkungen auf ihre Online-Verkäufe und die Gewohnheiten ihrer Kunden während der Gesundheitskrise registriert. "Von dem Buch ‘Aläert, jauwen, Zockerboun – 123 Pärelen aus der Lëtzebuerger Sprooch’ wurden fast 200 Exemplare verkauft", verrät sie stolz. Und sie ergänzt, dass ihr Handel seit ihrer Anmeldung auf Letzshop ein Wachstum von 5% verzeichnet hat. 

Der E-Handel, der große Gewinner

Für die Geschäftsleute auf Letzshop scheint in der Krisenzeit alles in geordneten Bahnen zu verlaufen. Als die Geschäfte während des Lockdowns ihre Türen schließen mussten, konnten sie auf der Plattform ihre Verkäufe mittels ihrer elektronischen Auslage fortführen. Und das Ergebnis ist überzeugend. Auf Letzshop wimmelt es von Geschäftsleuten und Besuchern, die Anzahl der Bestellungen steigt blitzartig, und die Verkäufe explodieren.

Angesichts der Zahlen erreichte das Wachstum der Online-Verkäufe auf Letzshop seit der Einführung 2018 noch nie erreichte Höhen. Seit Beginn der Krise verzeichnete die Website im Jahr 2020 eine Zunahme der Bestellungen um +1.434% gegenüber 2019. Der Umsatz ist im letzten Jahr für den lokalen Handel um +803% im Vergleich zu 2019 regelrecht explodiert.

Buchhandlung Promoculture

Seit 1972 verfügt die technische und wissenschaftliche Buchhandlung über ein breites Angebot an Fachbüchern aus den verschiedensten Bereichen wie Management, Medizin, Geschichte, Architektur oder Informatik usw. Die Fachgebiete der von Maggy Fantini geführten Buchhandlung sind jedoch Steuern sowie luxemburgisches und europäisches Recht. Bei ihr können Sie auch Werke für die Allgemeinheit finden, und zwar von Wissenschaft über persönliche Weiterbildung, Gesundheit und Heimwerken bis hin zu internationaler Literatur.

>>> Die Buchhandlung Promoculture auf Letzshop

Förderung des lokalen Handels

Für den Imker Yannick Kihm, besser bekannt unter dem Namen Beiefritz, war die Gesundheitskrise ein geeigneter Zeitpunkt, um den Online-Verkäufen einen kräftigen Impuls zu verleihen. Er ist seit 2019 Mitglied der Plattform Letzshop, aber aufgrund der Krise im März 2020 wurden seine Umsätze angekurbelt. "Zu Beginn der Pandemie ist die Anzahl meiner Kunden gestiegen", sagt er. "Jetzt beginnen die Zahlen zu sinken, aber sie sind trotzdem noch besser als zu dem Zeitpunkt, an dem ich Letzshop beitrat".

Was den luxemburgischen Marketplace anbelangt, ist er voll des Lobes. "Die Struktur der Website ist selbstredend, man findet dort alles, und darüber hinaus wird es nach Hause geliefert". Aber der größte Vorteil der Website sei ihre Unterstützung und Förderung der lokalen Wirtschaft, führt der Imker aus. Letzshop bietet in der Tat eine große Vielfalt an Produkten, die von Tag zu Tag weiter ausgebaut wird. Insgesamt zählt die Website 387.870 Online-Produkte, darunter 2.270 Produkte "Made in Luxembourg" von 72 lokalen Geschäftsleuten. 

Der Beginn einer vielversprechenden Geschichte

Insgesamt zählt die Website fast 500 Geschäftsleute, die ihre Produktpalette anbieten. Auf Seiten der Verantwortlichen von Letzshop vertraut man auf das Entwicklungspotenzial der Plattform. Und dies aus gutem Grund: kaum drei Jahre alt, ist ihr Erfolg bereits spektakulär.

Eine Meinung, die die Händler auf der Website teilen. In ihren Augen sind die daraus resultierenden Vorteile zahlreich. Das Schaufenster würde ihnen eine enorme Visibilität bieten, und der Service seitens des Anbieters sei einwandfrei.

De Beiefritz

Der junge Imker Yannick Kihm mischt Tradition und Moderne auf seine Weise. Sie finden dort den berühmten "Lëtzebuerger Hunnegdrëpp" (Honigschnaps), den er nach seinem eigenen Geheimrezept herstellt, sowie ein einem amerikanischen Golden Ale ähnelndes Honigbier mit reinem luxemburgischem Honig. Er produziert auch handgefertigte Seifen mit zertifizierten biologischen Ölen, Ölen luxemburgischen Ursprungs und luxemburgischem Honig. Hier gleicht kein Produkt dem anderen. Sein größtes Geheimnis hat er jedoch bis zum Schluss aufgehoben. Es werden bald neue Produkte herauskommen - seien Sie also gespannt!

>>> De Beiefritz auf Letzshop

Nun geht es darum, Nachahmer zu finden. Josée Letsch, die keine Website für ihr Teegeschäft hat, empfiehlt anderen Händlern nachdrücklich, an die Tür von Letzshop zu klopfen, um ihren Produktabsatz anzukurbeln. Anregungen, die mit den Bestrebungen der Koordinatoren der Plattform einhergehen, die lokale Geschäftsleute dabei unterstützen möchten, den E-Handel in ihren Alltag einzubeziehen, um den Verbrauchern weiterhin einen dynamischen und starken lokalen Handel bieten zu können.

Im Rahmen dieser Win-Win-Situation zahlen die Geschäftsleute aufgrund des durch die Gesundheitskrise hervorgerufenen komplizierten Jahres derzeit keinen Beitrag. "Das Schaufenster von Letzshop hat mir enorme Visibilität verliehen. Man muss diese Gelegenheit beim Schopf packen. Für mich ist es rentabel", räumt Josée Letsch ein und ergänzt, dass die Verwaltung einer eigenen Website für sie viel teurer wäre.

Oh ja, ein Auftritt auf Letzshop ist unbezahlbar. 

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