LIHPS - Luxembourg Institute for High Performance in Sports

Erstklassigkeit! Ein Schlüsselwort für den Spitzensport in Luxemburg. Etwa 500 luxemburgische Sportler haben seit den Olympischen Spielen im Jahr 1900 in Paris an der Olympiade teilgenommen. Um den Hochleistungssport auszubauen und die Sportler unter besten Bedingungen auf Wettbewerbe vorzubereiten, bietet das Luxembourg Institute for High Performance in Sports seit 2019 optimale, auf Spitzensportler zugeschnittene Leistungen und Ressourcen an. Dieser Rahmen unterstreicht den Willen Luxemburgs, Spitzensportlern die besten Bedingungen zu bieten.

Der Spitzensport unter einem Dach

Das Institut bietet seine Leistungen Sportlern an, die sich auf die Olympiade vorbereiten oder realistische Chancen haben, sich für Olympia zu qualifizieren, allen anderen Spitzensportlern, die Teil des Elitekaders oder des Förderungskaders des COSL - Nationales Olympisches Komitee (COSL Squads) - oder in der Abteilung Spitzensport der Armee (SSEA) sind, oder die jegliche andere Förderungsmaßnahmen des COSLerhalten. Die nationalen Sportteams können ebenfalls einige Angebote des LIHPS beanspruchen.

Das LIHPS berät unter anderem zum Thema Biomechanik und bietet Leistungsanalysen, Sportmedizin, Sporternährung, Sportpsychologie, Kraft- und Fitnesstraining sowie Vorträge und Konferenzen rund um das Thema Sport an. Spezialisierte Services stehen zur Verfügung, um Aktionspläne zwischen dem Sportler und dem Trainer, dem COSL und dem LIHPS zu erstellen, um die verschiedenen Leistungen des LIHPS auszuwählen, zu nutzen und zu koordinieren, um Expertengruppen und ständiges Feedback zu den sportlichen Leistungen zu organisieren, um den Sportler durch die sportliche Leitung des COSL zu bewerten, und vieles mehr!

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Durch die Koordinierung spezialisierter Angebote für Spitzensportler setzt das Institut die Grundprinzipien des integrativen Sportkonzepts im Großherzogtum Luxemburg um. Das Konzept wurde 2014 vom COSL entworfen, um die Zukunft und Entwicklung des luxemburgischen Sports auf allen Ebenen zu sichern: Schulsport, Leistungssport, Spitzensport, die Ausbildung von Trainern, Sportmedizin usw.

Eine qualitative Betreuung

Das LIHPS gibt sein Know-how und seine Kompetenzen an die verschiedenen Akteure des Spitzensports weiter, um sie in ihrem Streben nach Erstklassigkeit zu unterstützen, und wirbt international für den Hochleistungssport und das Land, während gleichzeitig die körperliche und geistige Gesundheit der Sportler geschützt werden. Dieser Auftrag wird von einem Team aus fünf ständigen Mitarbeitern, von denen einige den Fans des luxemburgischen Wassersports wohlbekannt sein dürften, gewährleistet.

Der erste Direktor des Instituts seit 2018 ist Alwin de Prins, ein ehemaliger Leistungsschwimmer, der Luxemburg bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney, 2004 in Athen und 2008 in Peking vertreten hat. Er ist seit 2013 Mitglied des Verwaltungsrats des COSL. 2015 und 2017 war er Delegationsleiter bei den Spielen der kleinen Staaten von Europa (JPEE) in Island und in San Marino.

Laurent Carnol, ein luxemburgischer Schwimmer und Experte für Brustschwimmwettbewerbe, ist beim LIHPS Koordinator der doppelten Laufbahn. Er hat an den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking und 2012 in London teilgenommen. 

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Die Gründung des Instituts: ein logischer Schritt

Das in den Jahren 2008-2009 gegründeteluxemburgische olympische medizinische Zentrum (Centre médical olympique luxembourgeois, CMOL) steht den Sportlern des COSL zur Seite und gibt sein Wissen an die Sportverbände weiter. Hinzu kommt eine Infrastruktur, dank der medizinische und sportliche Projekte der Sportler und Verbände umgesetzt werden können.

2014 entwarf das COSL das integrative Sportkonzept im Großherzogtum Luxemburg, das die Entwicklung des luxemburgischen Sports auf allen Ebenen fördert und den Kontakt mit dem internationalen Wettbewerb hält. 

2018 wurden die Statuten des luxemburgischen Instituts für Hochleistungssport unterzeichnet,unddie Tätigkeiten wurden offiziell aufgenommen. Die Gründungsmitglieder sind das Nationale Olympische Komitee, das Ministerium für Sport und die luxemburgische Gesellschaft für Sportmedizin.

Das LIHPS öffnete seine Tore schließlich im Jahr 2019. 

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