Die speziellen städtischen Bedürfnisse und eine sich stets wandelnde Gesellschaft finden ihren Ausdruck in der luxemburgischen Architekturlandschaft. Architekten konzentrieren sich auf raffinierte Lösungen, um eine der dringlichsten Fragen zu beantworten: wie möchten wir in Zukunft leben? Die Antwort: Lebensqualität, nachhaltige Bauweise und maßgeschneiderte Konzepte zuerst!

Raffinierte Bauweise

Sowohl zu Hause als auch im Ausland schaffen die luxemburgischen Architekten harmonische Ensembles aus traditionellen Elementen und zeitgenössischen Stilen, die ihrem kulturellen, gesellschaftlichen und stilistischen Hintergrund Rechnung tragen.

Die städtebauliche Planung Luxemburgs steht tatsächlich zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Luxemburg und die Großregion zählen zu den europäischen Gebieten mit der höchsten Bevölkerungsdichte. Luxemburg hat als echte Wirtschaftskraft zudem stets Bedarf an zusätzlichen Arbeits- und Wohnflächen.

Der Stil und die Schönheit der Bauten vereinen sich in innovativen Lösungen, die zwar neue Konzepte fördern, dabei aber traditionelle Merkmale bewahren. Ein offener Geist, vielfältige Trends und auf der Grundlage der neuesten technologischen Erkenntnisse basierendes lokales Know-how sind Garanten für die Aufrechterhaltung der Lebensqualität des Landes, die weltweit zu den besten zählt.

Luxemburg ist beim Bau von Niedrigenergiehäusern führend: seit 2017 müssen alle Neubauten, die für den Erhalt der Energieklasse A vorgesehenen Normen einhalten, mit anderen Worten die Normen für ein Niedrigenergiehaus. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Faktor beim Entwurf und der Errichtung von Gebäuden geworden. Alle Neubauten werden unter Berücksichtigung ihres ökologischen Einflusses konzipiert, wobei der Schwerpunkt auf Merkmale gelegt wird, die von der Wahl der Materialien bis zur energetischen Leistung reichen.

Luxemburgische Architektur - raffiniert und international renommiert

Nationales und internationales Ansehen

In der luxemburgischen Landschaft können Sie zahlreiche beispielhafte Bauwerke entdecken. In jeder Region ist es möglich, bemerkenswerte zeitgenössische Projekte ausfindig zu machen, die zwischen vorhandenem Erbe und neuer Architektur im Dialog stehen, ihren Standort berücksichtigen oder mit einer einzigartigen Fassadengestaltung spielen.

Luxemburgische Architekten sind aber auch im Ausland gut vertreten. Zahlreiche ikonische Gebäude im Ausland wurden von nationalen Architekturbüros entworfen.  Sie schaffen Gebäude, die wunderbar modular sind, was ihr Aussehen und ihre Funktion anbelangt, die verschiedene Ökosysteme einhalten und auf die Wünsche und Bedürfnisse der Einwohner und lokalen Kunden angepasst werden können.

© Court Architecture
Das "Aalt Stadhaus", Differdange
© Willy Filz, Witry & Witry S.A.

2020 findet die 6. Ausgabe des Bauhärepräis OAI statt. Dieser Preis wird alle vier Jahre von der Kammer für Architekten und beratende Ingenieure verliehen und zeichnet private oder öffentliche Bauherren aus. Er unterstreicht und würdigt Projekte von hoher Qualität und erfolgreiche und vertrauensvolle Partnerschaften von Bauherren und Entwicklern. Die Preise werden in neun Kategorien vergeben, welche die Leistungen der fünf Berufsstände der Kammer für Architekten und beratende Ingenieure abdecken.

Der LAA Luxembourg Architecture Award  wurde 1995 vom LUCA Luxembourg Center for Architecture ins Leben gerufen. Er zeichnet Werke von Architekten, Ingenieuren, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Städteplanern aus und fördert somit die berufliche Kreativität und die Exzellenz der architektonischen Produktion in Luxemburg. Sie sind eingeladen, Ihren Beitrag zu leisten und für Ihr(e) Lieblingsprojekt(e) abzustimmen, um den LAA Audience Award – Publikumspreis zu vergeben!

Seit 2018 ist Luxemburg auf der Internationalen Architektur-Biennale Venedig  in einem sowohl anregenden als auch anspruchsvollen Umfeld vertreten. Der Luxemburger Pavillon  hat den historischen Ort der Ca' del Duca auf dem Canale Grande verlassen, um in einen größeren Bereich der Sale d'Armi inmitten des Arsenales zu ziehen. Mit über 240 m2 ermöglicht dieser Standort für die kommenden zwanzig Jahre die Planung bedeutender Präsentationen und die deutliche Erhöhung der Visibilität der luxemburgischen Architektur. Das LUCA Luxembourg Center for Architecture ist für die Organisation der luxemburgischen Teilnahme an der Biennale zuständig. 

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