Gault&Millau Luxembourg 2023 "A taste of Luxembourg 2023" feiert die besten Küchenchefs, Restaurants und Brasserien des Landes

Seit 2020 veröffentlicht der Herausgeber von Gastronomieführern Gault&Millau eine 100% luxemburgische Ausgabe. "A taste of Luxembourg 2023" wählt nicht nur die besten Restaurants und Brasserien aus, sondern auch die pop Adressen, die besten Bars und die Top-Chocolatiers von Luxemburg. Der Küchenchef Roberto Fani erhält den Titel Küchenchef des Jahres und untermauert die Stellung des Ristorante Fani als eines der Restaurants des Landes, an denen kein Weg vorbeiführt.

Ristorante Fani: Wissen, Leidenschaft und Schönheit

Roberto Fani gibt mit Stolz die drei wichtigsten Zutaten seiner Küche und seines Erfolgs bekannt: Wissen, Leidenschaft und Schönheit. Die erste Zutat ist das Ergebnis eines Lebens, das er mit Reisen, Studieren, Probieren und vor allem Verkosten verbracht hat. Leidenschaft gehört jeden Tag dazu und führt zum Verzicht auf simple und schnelle Lösungen, um traditionelle Techniken und Kreativität von heute miteinander zu verbinden. Schönheit wird in jedem Gericht mit einer Präsentation, die alle Sinne der Gäste anzusprechen versucht, angestrebt.

Seine Arbeit wurde mit dem Titel Küchenchef des Jahres gewürdigt, einer hohen Auszeichnung, die außergewöhnlich ist, da er sie bereits anlässlich der Ausgabe 2019 verliehen bekommen hatte. Die Jury hebt "seine Beharrlichkeit, Kreativität und Beständigkeit ebenso wie seine Entwicklung" hervor.

Die Weine gehören ebenfalls zu den Highlights des Restaurants. Giovanni Curcio hatte nämlich den Titel Sommelier des Jahres im Rahmen der Ausgabe 2022 erlangt.

Zudem gehört das Ristorante Fani zu den acht Sternerestaurants des Landes.

Wissen, Leidenschaft und Schönheit: Das sind die drei Hauptzutaten des Küchenchefs Roberto Fani.
© Ristorante Fani, alle Rechte vorbehalten
Roberto Fani, Gault&Millau-Koch des Jahres 2023.
© Ristorante Fani, alle Rechte vorbehalten

Jungkoch, Konditorin, Sommelier ... die anderen Preisträger 2023

Der Gastroführer beinhaltet ebenfalls Preisträger in anderen Kategorien:

  • Bar des Jahres: Go Ten (Luxemburg-Stadt).
  • Pop of the year: Kay (Luxemburg-Stadt).
  • Konditorin des Jahres: das Duo Iryna Kulakova und Kateryna Podliesna vom Restaurant Ryôdô (Luxemburg-Stadt)
  • Sommelier des Jahres: Thierry Corona vom Restaurant Les Roses (Bad Mondorf).
  • Gastgeber des Jahres: Eric Parachini vom Restaurant Ma Langue Sourit (Moutfort)
  • Newcomer des Jahres: Giuseppe Molinaro, Küchenchef des Restaurants L'Annexe (Luxemburg-Stadt).
  • Mediterranes Restaurant des Jahres: Divino (Küchenchef: Alessandro Vannelli) (Luxemburg-Stadt).
  • Jungkoch des Jahres: Valérian Prade vom Restaurant Eden Rose (Kayl).

Regionalität und Weine festigen ihren Weg

Die Ausgabe 2022 hatte zwei große Neuheiten zu Tage gebracht: die Auszeichnung "Restaurant de Terroir", mit der der Schutz der Umwelt und die Verwendung lokaler Produkte in der Welt der Gastronomie gewürdigt wird, und ein spezielles Booklet, das den besten Weinen des Großherzogtums gewidmet ist, namens "Stars de la Moselle".

Diese neuen Kategorien behaupten sich auch 2023. Dem Restaurant De Peffer Kär (Huncheringen), das nicht nur mit lokalen Produzenten arbeitet, sondern auch eigenes Gemüse in seinem Garten anbaut, wurde die Auszeichnung Restaurant de Terroir verliehen.

Bei den Weinen wirbt Gault&Millau mit dem Booklet "Stars de la Moselle" weiterhin für die lokalen Weine. "Unserer Ansicht nach ist es wichtig, die luxemburgische Mosel, deren Winzer in den letzten 20 Jahren enorme qualitative Fortschritte gemacht haben, um aktuell mit den anderen Weinbauregionen der Nachbarländer und darüber hinaus konkurrieren zu können, weiterhin in den Vordergrund zu stellen", erklärt Marc Declerck, CEO von Gault&Millau Benelux.

Die ausgewählten Restaurants und Konfiseure

"A taste of Luxembourg 2023" kann seit dem 25. Oktober in den Buchhandlungen erworben werden. Liebhaber des guten Essens können auch die Gault&Millau-App und die Luxemburg gewidmete Website abrufen, um noch mehr über die Auswahl 2023 zu erfahren.

Die Restaurants Ma Langue Sourit und La Distillerie behaupten sich mit einer Bewertung von 18,5/20 bzw. 18/20 weiterhin an der Spitze. Was die Chocolatiers anbelangt, werden Belgian Chocolate Design und Chocolate House die größten Feinschmecker begeistern.

Besonders interessant sind die im Gastroführer angegebenen 16 neuen Adressen, die untermauern, dass das Land ein äußerst vorteilhaftes Umfeld für kulinarisches Schaffen ist. Hier eine Auswahl:

Zum letzten Mal aktualisiert am